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Komm- und auf­su­chen­des Alpha­be­ti­sie­rungs- und Sprach­kurs­pro­gramm von und für Afrikanerinnen

Ein bao­bab-Pro­jekt in Koope­ra­ti­on mit dem Unter­stüt­zer­kreis Flücht­lings­un­ter­künf­te Han­no­ver e.V.

NANA_Logo_RGBHan­no­ver hat seit 2015 Hun­der­te von aus Afri­ka Geflüch­te­te auf­ge­nom­men, dar­un­ter auch vie­le Frauen.

Die­se weib­li­chen Schutz­su­chen­den benö­ti­gen ein bedarfs­ori­en­tier­tes Alpha­be­ti­sie­rungs- und Sprach­kurs­an­ge­bot mit trans­kul­tu­rel­lem Ansatz, das ihnen gleich­be­rech­tig­te Par­ti­zi­pa­ti­ons­mög­lich­kei­ten ermög­licht. Län­ger ansäs­si­ge Migran­tin­nen afri­ka­ni­scher Her­kunft füh­ren neue Mit­bür­ge­rin­nen an die Spra­che, die Wer­te und Gege­ben­hei­ten Deutsch­lands heran.

Das Sprach­an­ge­bot rich­tet sich an die Lebens­si­tua­tio­nen der Ziel­grup­pe und bie­tet sowohl eine klas­si­sche Komm-Kurs­struk­tur mit Kin­der­be­treu­ung (der klas­si­sche Besuch eines Sprach­kur­ses) als auch einen Kurs mit auf­su­chen­dem Cha­rak­ter: die Schutz­su­chen­den ler­nen mit Unter­stüt­zung der Com­mu­ni­ty-Bot­schaf­te­rin­nen zu Hau­se (im Flücht­lings­heim oder pri­va­te Wohn­raum) Deutsch und üben All­tags­ak­ti­vi­tä­ten zur För­de­rung ihrer gesell­schaft­li­chen Ein­glie­de­rung ein. Sie wer­den in ihrer Selbst­stän­dig­keit und Sicher­heit in ihrem indi­vi­du­el­len All­tag bestärkt.

Kurs­in­halt

Die inhalt­li­chen Schwer­punk­te des Alpha­be­ti­sie­rungs- und Sprach­kur­ses bilden:

  • Wort­schatz, den die Ziel­grup­pe zum Spre­chen und Schrei­ben im All­tag brauchen
  • Ein­kau­fen, Ernäh­rung, Gesund­heit, Sport
  • Schul- und Ausbildungssysteme
  • Frau­en­rech­te und Gewalt gegen Frauen
  • Erzie­hungs­sti­le und Kinderrechte
  • Deut­sche Kultur

 

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