Das seit 2013 bestehende Netzwerk baobab – zusammensein ist aus den heterogenen afrikanischen Communities in Niedersachsen und Bremen entstanden. Es hat sich im Laufe seiner Existenz von einem Projekt im Bereich der Gesundheits-Prävention immer stärker zu einem Netzwerk für Gesundheit und Teilhabe für die Communities entwickelt.
Aufgrund des starken Interesses und Engagements der angesprochenen Community-Members, sich im Bereich der Gesundheit und Integration zu engagieren, hat sich der Bedarf nach Austausch, Schulungen, Teilhabe und Begleitung erhöht. Dies geschieht mittels:
- Partizipativer, emanzipatorischer und auf Augenhöhe (Peer-to-Peer-Ansatz) verankerter Gesundheitsförderung von und für AfrikanerInnen in Niedersachsen und Bremen.
- Gründung und Verankerung von Selbsthilfegruppen in der afrikanischen Community.
- Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung – FGM
- HIV-/AIDS-/Hepatitis-Prävention
- Begleitung in der Therapie zwecks Erhöhung der Adhärenz.
- Förderung der Teilhabe der Communities an der Ausarbeitung und Ausgestaltung gesundheits- und integrationsfördernder Angebote und Methoden/Förderung der Transkulturalität.
- Schulung bzw. Fortbildung der im Gesundheitsbereich sowie Integrationspolitik Tätigen über afrikanische Lebensweisen und Gesellschaften.
- Förderung des Empowerments von Betroffenen/Kampf gegen die Stigmatisierung.
- Verstetigung der Gesundheitsförderung in den afrikanischen Communities.
- Sozialer Dienste/Sozialer Lotsen
Wir sprechen die folgenden Sprachen
Kabwe, Ewe, Kotokoli, Twi, Medumbe (Bamileke), Lingala, Lari, Kikongo, Kizombo, Swahili, Tshiluba, Tetela, Peul, Yoruba, Ibo, Wolof, Djoula, Bete, Kreol, Mandingue, Arabisch, Tigrini, Somali, Kinyarwanda, Kirundi, Shona, Ndebele, Twi, Bambara, Abron, Haoussa, Baoulé, Deutsch, Französisch, English, Portugiesisch, Spanisch (Stand Juni 2016)