Der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist in den vergangenen Jahren ein immer zentraleres Thema in der Arbeit baobabs geworden. Wir sind ein Netzwerk für Gesundheit und Teilhabe in den afrikanischen Communities. Und die Verstümmelung von Frauen greift sehr tief in die Gesundheit der betroffenen Frauen ein. Die physischen und psychischen Beeinträchtigungen sind weitreichend, die Mädchen, Jugendlichen und Frauen sind traumatisiert, haben aber in den meisten Fällen kaum oder überhaupt keine Ansprechpersonen, um mit dieser Belastung umzugehen. Mit unserer Arbeit wollen wir auf unterschiedlichen Ebenen den Kampf gegen FGM aufnehmen bzw. weiterführen:
- Unterstützung der betroffenen Frauen und Mädchen
- Unterbindung von FGM (zwar ist in Deutschland und auch in den meisten Herkunftsländern Afrikas FGM verboten, dennoch wird dieses Verbrechen weiterhin begangen)
- Schulung von Fachkräften im Wissen darüber, wie mit Betroffenen umgegangen werden kann
Weitere Informationen zum Kamp gegen FGM erhalten Sie über die Projekt-Seiten:
Mouharaba
Yayo‑H
Ntafe
Auf der Seite Informationen zu FGM stellen wir Informationsmaterial zur Verfügung und nennen Kliniken bzw. Ärzt*innen, an die man sich gezielt wenden kann.
Wir bei baobab – zusammensein beraten jeweils Dienstags in der Zeit von 10–15 Uhrt und Donnerstags zwischen 10.00 – 13.00 Uhr sowie nach telefonischer Terminabsprache.