Mouharaba

Mit dem Pro­jekt „Mou­ha­ra­ba II“ (ara­bisch für „auf­leh­nen gegen …“) bezweckt bao­bab, den Kampf gegen FGM im Stadt­ge­biet Han­no­ver auf­zu­neh­men, um den Betrof­fe­nen eine Anlauf­stel­le zu bie­ten, so dass die­se das ihnen zuge­füg­te Leid ver­ar­bei­ten kön­nen. Mou­ha­ra­ba II soll auch nied­rig­schwel­li­ge Prä­ven­ti­ons- und Auf­klä­rungs­ar­beit in der Com­mu­ni­ty leisten.

Wei­ter­hin sol­len über das Pro­jekt sowohl inter­ne als auch exter­ne Fort­bil­dungs­maß­nah­men ange­bo­ten wer­den. Das bedeu­tet, dass zum einen Berater*innen aus dem Netz­werk ihr vor­han­de­nes Wis­sen ver­tie­fen, zum ande­ren aber, dass die­ses Wis­sen öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen sowie Fami­li­en- und Frau­en­be­ra­tungs­stel­len ange­bo­ten wer­den kann, damit deren Mitarbeiter*innen sen­si­bi­li­siert wer­den und Fäl­le erken­nen bzw. ange­mes­sen dar­auf reagie­ren können.
Ein­ge­bun­den wer­den sol­len medi­zi­ni­sches Per­so­nal, psy­cho­lo­gi­sche Bera­tungs­stel­len, kirch­li­che Ein­rich­tun­gen, Wohl­fahrts­ver­bän­de, Flücht­lings­ver­bän­de u.ä.

Das Pro­jekt wird geför­dert durch die Lan­des­haupt­stadt Hannover