Auf Einladung trifft sich am 16.07.2014 der Landeskoordinator im Ethnomedizinischen Zentrum e.V. mit anderen Experten bezüglich der Vorstellung des EU-Projekts aMASE (advancing Migrant Access to health Services in Europe – Verbesserung des Zugangs für Migranten zur Gesundheitsversorgung in Europa).
Bei aMASE handelt es sich um eine neue Studie zur Erforschung von spezifischen Gesundheitsproblemen von Migranten/-innen. aMASE ist Teil des Projektes EuroCoord und wird von der EU finanziert. Die Studie wird von Forschern des University College London, England, und der Gesundheitsbehörde Carlos III in Madrid, Spanien, durchgeführt. Hintergrund für den Ansatz ist, dass Menschen, die außerhalb ihres Heimatlandes leben, anfälliger sind für bestimmte Gesundheitsprobleme.
Schwerpunkte sind Themen wie HIV, STD’s, Drogen und viele weitere Themen. Für die Studie werden Migranten/-innen ab 18 Jahren gesucht, die außerhalb ihres Heimatlandes leben und an einer anonymen 15-minütigen Online-Umfrage teilnehmen sollen. Mit Hilfe der Ergebnisse dieser Umfrage möchte die Europäische Kommission das europäische Gesundheitssystem für die Bedürfnisse dieser Zielgruppe verbessern. Mehr Informationen zur aMASE Studie und zum Fragebogen (in 14 Sprachen) befinden sich unter: www.amase.eu
Die Tagesordnung sieht eine Vorstellung des Projektes sowie die Besprechung des Fragebogens und das Sammeln von Ideen und Vorschlägen für die Bekanntmachung des Fragebogens und der Studie vor.