Am 14. Juli 2014 fand in Osnabrück am Beruflichen Gymnasium BBS-Haste ein Workshop-Tag zu HIV-Prävention statt.
Bei diesem Workshop, der von 8.00 bis ca. 14.00 Uhr ging, handelte sich um einen Vergleich zwischen Methoden in Südafrika und afrikanischen Communities in Niedersachsen.
Eine zehnköpfige Jugenddelegation des Kirchenkreises Umvoti (Südafrika), der südafrikanische Sozialarbeiter Johan Robyn, Annete Runde von der AIDS-Hilfe Osnabrück und Kass Kasadi berichteten und erarbeiteten zusammen mit den SchülerInnen Lösungsansätze.
Eine der Erkenntnisse war, dass in Südafrika in den pflegerischen Berufen HIV-Prävention zur Berufsbildung dazugehört: angehende PflegerInnen müssen während der Ausbildung ein mehrstufiges Praktikum im Bereich HIV/AIDS absolvieren.
Anschließend fand im Asylheim Heiligenweg eine HIV-Präventionsveranstaltung der baobab-Regionalgruppe Osnabrück unter Leitung von Alfa Traoré statt. Es nahmen ca. 15 afrikanische MigrantInnen – überwiegend aus Somalia, Äthiopien, Sudan und Elfenbeinküste – teil. Die baobab-Philosophie wurde erläutert, Informationsmaterial und Kondome wurden verteilt.