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Som­mer­fe­ri­en

Die Jah­res­zeit passt, der Som­mer lockt mit Ent­span­nung. Und daher wer­den wir in der Zeit vom 1. August bis zum 14. August 2023 die Geschäfts­stel­le geschlos­sen hal­ten. Die Bat­te­rien wer­den auf­ge­füllt und ab dem 15. August ste­hen wir wie­der zur Verfügung.

Work­shop im Frei­zeit­heim Ricklingen

Im Rah­men des Pro­jek­tes Amandla zur Sen­si­bi­li­sie­rung gegen Zwangs-und Kin­der­ehen in der afri­ka­ni­schen Com­mu­ni­ty in der Regi­on Han­no­ver orga­ni­siert wur­de am 20. Mai 2023 ein Work­shop mit dem The­ma: Was bedeu­tet eine Ehe in der Migra­ti­on? Wie ver­ein­bart sie sich mit eige­ner Sozia­li­sa­ti­on? im Frei­zeit­heim Rick­lin­gen durchgeführt.

Neun Frau­en aus zehn afri­ka­ni­schen Län­dern dis­ku­tier­ten und tausch­ten sich dies­be­züg­lich in Hannover.

Das Pro­jekt wird vom Nie­der­säch­si­schen Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um gefördert.

Selbst­hil­fetag 2023

Auch die­ses Jahr wur­de in der Innen­stadt Han­no­vers rund um den Kröp­ke der Selbst­hil­fetag durch die KIBIS orga­ni­siert. Und auch bao­bab – zusam­men­sein konn­te bei die­sem 37. Selbst­hil­fetag am 6. Mai 2023 wie­der den Pavil­lon auf­stel­len, um über die Arbeit in den Berei­chen Weib­li­che Geni­tal­ver­stüm­me­lung (FGM), HIV/Aids-Prä­­ven­­ti­on, Sen­si­bi­li­sie­rung gegen Kin­­der- und Zwangs­ehen in der Com­mu­ni­ty und wei­te­re The­men­fel­der zu informieren.

bao­bab im Landtag

Bao­bab im Land­tag: Antritts­be­such und Arbeits­tref­fen mit Dje­na­bou Dial­­lo-Har­t­­mann, Stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bündnis90/​​Die Grü­nen, und Spre­che­rin für Migra­ti­on, Geflüch­te­te, Anti­ras­sis­mus und Petition.

„Wie könn­te eine lan­des­wei­te Prä­ven­ti­on gegen die weib­li­che Geni­tal­ver­stüm­me­lung (FGM) eta­bliert und ver­ste­tigt wer­den?“ Erfreu­li­cher­wei­se war auch Tanya Mey­er, Spre­che­rin für Gesund­heit und Pfle­ge und Frau­en­po­li­ti­sche Spre­che­rin zugegen.

An die­sem infor­ma­ti­ven Aus­tausch haben unse­re Mul­ti­pli­ka­to­rin­nen und FGM-Betrof­­fe­­nen teil­ge­nom­men. Die baobab-Regionalkoordinator:innen aus Osna­brück, Mary Ikhou­ria, und Ost­fries­land (Leer), Kozi Kezie, waren eine wich­ti­ge Bereicherung.

Vie­len Dank für die erleb­te Empathie!

Sen­si­bi­li­sie­rung und Auf­lä­rung zur weib­li­chen Genitalverstümmelung

Das Vor­ha­ben ist, rele­van­ten Akteur*innen (Jugend­hil­fe, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Stadt­teil­müt­tern, etc.) die in Berüh­rung mit betroffenen/​​bedrohten Mäd­chen und Frau­en kom­men, den Erwerb von Hand­lungs­kom­pe­tenz zu ermög­li­chen. Hier­für bie­tet bao­bab – zusam­men­sein e.V. im Rah­men der Wei­ter­ent­wick­lung sei­ner bereits bestehen­den Sen­si­bi­li­sie­rungs­ar­beit die Durch­füh­rung von Auf­klä­rungs­se­mi­na­ren über die gesamt­ge­sell­schaft­li­che Pro­ble­ma­tik der weib­li­chen Geni­tal­ver­stüm­me­lung an. Zudem wird anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tages null Tole­ranz gegen­über weib­li­cher Geni­tal­ver­stüm­me­lung am 6. Febru­ar 2023 eine Fach­ta­gung an die Adres­se von Fach­kräf­ten organisiert.

Ziel: Hand­lungs­emp­feh­lun­gen an die Fach­kräf­te im Umgang mit von weib­li­cher Geni­tal­ver­stüm­me­lung betrof­fe­nen und gefähr­de­ten Mädchen/​​Frauen zur Siche­rung des Kindeswohles.

Amandla

Amandla ist ein nied­rig­schwel­li­ges komm- und auf­su­chen­des Ange­bot für die Sub­ha­ra afri­ka­ni­schen Com­mu­ni­ties in der Regi­on Han­no­ver, um Ver­än­de­run­gen in bestehen­den sozia­len und kul­tu­rel­len Denk- und Ver­hal­tens­mus­ter in Bezug auf Geschlech­ter­be­zie­hun­gen, Gewalt gegen Mäd­chen und Frau­en, ins­be­son­de­re Früh- und Zwangs­ver­hei­ra­tun­gen, zu bewirken/​​einzuleiten, die zur Über­win­dung von Früh- und Zwangs­hei­rat in den afri­ka­ni­schen Com­mu­ni­ties in der Regi­on Han­no­ver füh­ren. Ins­be­son­de­re sol­len Mäd­chen und Frau­en erreicht werden.

Das Pro­jekt wird durch das Nie­der­säch­si­sche Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um gefördert. 

Fach­ta­gung zu FGM am 6.2.2023

Im Rah­men der FGM-Prä­­ven­­ti­on fand unter dem Titel „Weib­li­che Geni­tal­ver­stüm­me­lung: Prä­ven­ti­on und Bera­tung – Wie kön­nen Fami­li­en und Fach­kräf­te gestärkt wer­den?“ am 6. Febru­ar 2023 eine Fach­ta­gung statt. Äuße­rer Anlass für die­se Fach­ta­gung war der inter­na­tio­na­le Tag „Null-Tole­ranz gegen­über weib­li­cher Geni­tal­ver­stüm­me­lung“, der seit 20 Jah­ren am 6. Febru­ar statt­fin­det. Durch­ge­führt wur­de die Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit der Lan­des­haupt­stadt Hannover.

Ziel die­ser Fach­ta­gung war es, Mög­lich­kei­ten auf­zu­zei­gen, wie ein mög­lichst umfas­sen­der Schutz von Mäd­chen und Jugend­li­chen vor weib­li­cher Geni­tal­ver­stüm­me­lung (FGM = Fema­le Geni­tal Muti­la­ti­on) sowie eine größt­mög­li­che Stär­kung von Betrof­fe­nen umge­setzt wer­den können.

Nach einer Ein­lei­tung gab es zunächst drei Fachvorträge:

– Dr. med. Chris­toph Zerm, prak­ti­zie­ren­der Arzt und Mit­glied der Arbeits­ge­mein­schaft Frau­en­ge­sund­heit in der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit (FIDE)/Tropengynäkologie sowie der Sek­ti­on der Deut­schen Gesell­schaft für Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe (DGGG), sprach zur „Ver­sor­gung betrof­fe­ner Frau­en und Hil­fe im Asylverfahren“;

– Dr. Idah Naba­ter­eg­ga, selb­stän­di­ge Bera­te­rin und Dozen­tin zum The­ma »Weib­li­che Genitalverstümmelung/​​Beschneidung« – FGM/C sprach zu „Kin­der wirk­sam vor weib­li­cher Genitalverstümmelung/​​Beschneidung schüt­zen“ und

– Kass Kasa­di, Grün­der von bao­bab – zusam­men­sein e. V., Magis­ter der Sozi­al- und Geis­tes­wis­sen­schaf­ten und Dozent für trans­kul­tu­rel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on, sprach zu „FGM/C im trans­kul­tu­rel­len Kontaxt“.

Anschlie­ßend berich­te­te zunächst Nadi­ne Ngant­cha, Refe­ren­tin FGM/C bei bao­bab – zusam­men­sein e.V., aus ihrer täg­li­chen Arbeit mit den Betrof­fe­nen und zeig­te anhand eini­ger Best-Prac­­ti­ce-Bei­­spie­­le, wie ein Umgang mit den Betrof­fe­nen auf Augen­hö­he unter kul­tu­raf­fi­nen Aspek­ten aus­se­hen muss, um die Men­schen wirk­lich zu errei­chen und aktiv in die Bera­tung und Beglei­tung ein­zu­bin­den, sodass eine nach­hal­ti­ge Ermäch­ti­gung der Betrof­fe­nen erzielt wer­den kann.

Ein wich­ti­ger Aspekt der Fach­ta­gung war der Auf­tritt von vier Mul­ti­pli­ka­to­rin­nen, die sel­ber von FGM/C betrof­fen sind. Ais­sa­tou und Ada­ma (Guinea/​​Conakry), Ami­na­ta (Côte d’Ivoire) sowie Waze­na (Sudan) zei­gen die Viel­fäl­tig­keit der The­ma­tik mit ihren Erfah­run­gen, Ängs­ten und Erwar­tun­gen, ihrer Her­kunft und auch dem Zeit­punkt der jewei­li­gen Ver­stüm­me­lung, sei es als klei­nes Kind oder als bereits jun­ge Frau.

Ein­mal mehr zeigt die­se Ver­an­stal­tung, dass die Bekämp­fung von FGM/C ohne die Ein­bin­dung der Betrof­fe­nen und Com­mu­ni­ties nicht erfolg­reich sein wird. Das Spre­chen über Men­schen und das Abstem­peln als Opfer führt zu einem Abwen­den der Betrof­fe­nen von klas­si­schen Bera­tungs­struk­tu­ren. Nur durch das Spre­chen mit den Men­schen und dem Ein­ge­hen auf deren Bedürf­nis­se kann Betrof­fe­ne dazu füh­ren, aktiv an der Ver­mei­dung von FGM/C zu arbei­ten und wie­der­um in die eige­ne Com­mu­ni­ty hineinzuwirken.

Die fol­gen­den Bei­trä­ge kön­nen her­un­ter­ge­la­den werden:

Gruß­wort Tho­mas Her­mann (Bür­ger­meis­ter Stadt Hannover)

Gruß­wort Maren Gehr­ke (Stell­ver­tre­ten­de Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te LHH)

Fach­vor­trag Chris­toph Zerm

Fach­vor­trag Idah Naba­terr­eg­ga (sie­he Web­site)

Fach­vor­trag Kass Kasadi

Heb­am­men­schu­le des KRH

Im Rah­men der Auf­klä­rung, Bera­tung und Prä­ven­ti­on zur weib­li­chen Geni­tal­ver­stüm­me­lung haben wir bei den Aus­zu­bil­den­den der Heb­am­men­schu­le der KRH-Aka­­de­­mie eine Schu­lung durch­ge­führt.
Kul­tu­raf­fi­ni­tät, trans­kul­tu­rel­le Sprach­mitt­lung, sen­si­ble Anspra­che, Schwan­ger­schafts­be­glei­tung und die Schlüs­sel­funk­ti­on der Com­mu­ni­ty waren die behan­del­tetn Schwerpunkte.

Die Schu­lung wur­de zusam­men mit unse­rer neu­en Mul­ti­pli­ka­to­rin Ais­sa­tou (eine FGM-Betrof­­fe­­ne) veranstaltet.

Soll­ten Sie inter­es­se an Schulungen/​​Fortbildungen/​​Beratungen zu FGM haben, kon­tak­tie­ren Sie uns bit­te unter: info@baobab-zs.de

Arti­kel zu FGM in der Neu­en Pres­se Hannover

Zum Inter­na­tio­na­len Tage gegen FGM/C am 6. Febru­ar erschien bei der Neu­en Pres­se (zunächst online) ein Arti­kel zu FGM/C, in dem Ais­sa­tou por­trai­tiert wird.

Fach­tag mit PLAN International

Impres­sio­nen von der gemein­sa­men Hybri­­de-Ver­­an­stal­­tung „Null Tole­ranz gegen­über weib­li­cher Geni­tal­ver­stüm­me­lung“ am 2. Febru­ar 2023 mit Plan Inter­na­tio­nal im Rah­men des 06.02., Inter­na­tio­na­len Tages gegen FGM/C.

Ohne eine akti­ve Ein­bin­dung und Schlüs­sel­rol­le der Betroffenen/​​Community ist die Bekämp­fung die­ser gra­vie­ren­den Men­schen­rechts­ver­let­zung an Frau­en und Mäd­chen kaum möglich.

Eine aus­führ­li­che­re Beschrei­bung fin­det sich auf der PLAN-Web­­si­te:
https://www.plan.de/magazin/artikel/aktuelles/gemeinsam-gegen-genitalverstuemmelung.html

Die Auf­zeich­nung der Ver­an­stal­tung kann auf You­Tube abge­ru­fen wer­den:
https://youtu.be/dbHIv-su3EM

bao­bab erneut beim NDR

Am 11. Janu­ar 2023 wur­de im Rah­men der Sen­dung DAS! des NDR die Arbeit von bao­bab – zusam­men­sein mit dem Schwer­punkt FGM vor­ge­stellt. Ein­ge­bet­tet ist das Fea­ture in die Dar­stel­lung der Arbeit von Fer­nan­da Bran­dão und Roman Weber, die im Ver­ein TAR­GET e.V. unter ande­rem auch im Kampf gegen FGM enga­giert sind. Noch ist die Sen­dung in der Rück­schau von DAS! abrufbar. 

Das Fea­ture zu bao­bab kann dau­er­haft hier ange­schaut werden:

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