Am 11. März 2024 war baobab – zusammensein e.V., vertreten durch den Vorstand Régine Aniambossou und Geschäftsführer Kass Kasadi, für einen Pressetermin zum Start des Projekte Elikia beim zuständigen Minister Dr. Andreas Philippi im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.
Der Minister überreichte den Zuwendungsbescheid und den symbolischen Scheck über die Förderhöhe von 155.000 €, die in den kommenden zwölf Monaten zur niedersachsenweiten Bekämpfung von FGM/C eingesetzt werden.
Zielgruppe des Projektes ist die migrantische Bevölkerung afrikanischer Herkunft in Niedersachsen. Sie soll im Kampf gegen FGM/C sensibilisiert werden, betroffenen Frauen, Jugendlichen und Kindern sollen Möglichkeiten aufgezeigt, mit der traumatischen Erfahrung umzugehen und FGM/C soll in Niedersachsen unterbunden werden.
Eine weitere Zielgruppe sind Mitarbeiter*innen verschiedener öffentlicher Einrichtungen, die eine transkulturelle Schulungen und Fortbildungen erhalten.
Ziele sind die Verhinderung von FGM/C gegen Kinder, Selbstermächtigung betroffener Frauen sowie Befähigung öffentlicher Einrichtungen, den Kampf zu unterstützen
Dem Termin beigewohnt hat Frau Meseberg (Abteilung 2 – Frauen und Gleichstellung) – die Fachbegleitung des Projektes im Ministerium.
Die Pressemitteilung des Ministerium kann hier gelesen werden:
https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/uber_uns/presse/presseinformationen/niedersachsen-unterstutzt-den-kampf-gegen-weibliche-genitalverstummelung-fgm-c-mit-elikia-230334.html